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Newsletter Februar 2019

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,

nach längerer Pause ist nun wieder ein DEPOMM-Newsletter fällig. Ein neues Vorstandsteam hat sich nach der letzten Mitgliederversammlung eingearbeitet. Unser Dank gilt besonders den beiden langjährig in der DEPOMM-aktiven und nun aus dem Vorstand ausgeschiedenen Matthias Knobloch und Heike Mühlhans. Aktuell ist die DEPOMM-Geschäftsstelle nun beim Zukunftsnetz Mobilität NRW (beim VRS in Köln), wo auch der neue Vorsitzende Theo Jansen tätig ist.
Inzwischen sind die meisten Beiträge der DECOMM 2018 an der TU Hamburg-Harburgauf der Seite der DEPOMM.

Unter dem Motto „Das tägliche Hin und Her – wie lässt sich Pendlerverkehr vermeiden,verlagern und verträglicher gestalten?“ haben wir mit einem breiten und bisher größten Fachpublikum einer DECOMM die Grenzen des Verkehrswachstums und die Gestaltungsmöglichkeitenmithilfe von MM beleuchtet. Das Selbstverständnis in der MM-Community wurde anlässlichder neuen FGSV-Empfehlungen diskutiert (EAM – Empfehlungen zur Anwendung vonMobilitätsmanagement“) http://www.fgsv-verlag.de/catalog/product_info.php?products_id=3725

Herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen am TUHH-Lehrstuhl von Prof.Dr.-Ing. Carsten Gertz, im Büro der Metropolregion Hamburg, beim Verkehrsverbund HVV und bei den beiden Senatsbehörden für Umwelt und für Wirtschaft!

Die nächste DECOMM wird am 23. und 24. September 2019 in Bonn stattfinden. Der Call for Papers für diese Veranstaltung wird in einem separaten Newsletter zeitnah versandt.

Das Redaktionsteam Evelin Unger-Azadi und Jörg Thiemann-Linden

Neues aus den Regionen

Landkreis Augsburg unterstützt Unternehmen bei der betrieblichen Radverkehrsförderung

Egal ob in Großunternehmen, mittelständischen Firmen oder über Generationen geführten Familienunternehmen: Im Landkreis Augsburg spielt überall das Thema „Mobilität“ eine zunehmende Rolle. Durch die im Landratsamt Augsburg angesiedelte Stelle der Radverkehrsbeauftragten, möchte der Landkreis mit den Unternehmen gemeinsam erste Anreize für eine nachhaltige Mobilität mit auf den Weg geben. Inhalte der Broschüre sind unter anderem die ADFC-Zertifizierung als fahrradfreundlicher Arbeitgeber, das Jobrad-Leasing, Dienst- und Lastenfahrräder als Teil des Fuhrparks sowie ein Exkurs zum betrieblichen Mobilitätsmanagement. Die Broschüre wird als Mappe mitsamt dem Handbuch „Fahrradfreundlicher Arbeitgeber“ im Rahmen der Firmenbesuche des Landrates verteilt. Der Leitfaden kann über die Radverkehrsbeauftragte Mareike Hartung bestellt werden ( http://www.schulradeln.de).

Pulsierendes CarSharing im Schwalm-Eder-Kreis

Die Kreis- und Stadtverwaltung sowie Kreissparkasse und Energieversorger KBG in der nordhessischen Kleinstadt Homberg/Efze testen ein innovatives CarSharing-Konzept, mit dem in einem Zuge sowohl die dienstliche Mobilität optimiert als auch gleichzeitig im ganzen Landkreis das Entstehen eines öffentlich zugänglichen CarSharings unterstützt werden soll.
Die Fahrzeugbedarfsanalyse des Mobilitätsberatungsunternehmens EcoLibro GmbH hat einen gemeinsamen Bedarf von ca. 50-55 Fahrzeugen zur Deckung des dienstlichen Fahrbedarfs ergeben. 35-40 Fahrzeuge werden in Homberg selbst benötigt, weitere 15 Fahrzeuge im ganzen Kreisgebiet vor allem für die Dienstfahrten der dort wohnenden Außendienstmitarbeiter der Kreisverwaltung. Weil 35-40 Fahrzeuge im Zentrums Hombergs abends und am Wochenende für die Bürger vor Ort zu viel sind, sollen die meisten von Mitarbeitern nach Dienst an ihren Wohnort mitgenommen werden, wo sie die bereits in Zusammenarbeit mit der LEADER-Region Mittleres Fuldatal entstehenden CarSharing-Stationen ergänzen. Im aktuellen Pilotprojekt werden in diesem Sinne bereits drei Fahrzeuge erfolgreich genutzt, in den nächsten drei Wochen kommen mindestens fünf weitere hinzu.

1,2 Millionen km geradelt – Wettbewerb Schulradeln in Hessen auch 2018 erfolgreich

2018 wurde der Wettbewerb Schulradeln bereits zum vierten Mal von der ivm (Integriertes Verkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) mit dem Klima-Bündnis durchgeführt: Rund 13.000 Teilnehmende von 127 Schulen legten in drei Wochen 1,2 Millionen Fahrradkilometer zurück. Die Landessieger haben knapp 90.000 km geradelt und wurden durch den Hessischen Verkehrsminister Ende November ausgezeichnet. Diese Steigerung um rund das Sechsfache seit 2015 ist Ergebnis der gezielten Ansprache von Schüler/innen, Schulen und Kommunen. Die Adressaten des Wettbewerbs sind zugleich Multiplikatoren des Themas und werden dadurch selbst zu wichtigen Akteuren im Bereich Schulisches Mobilitätsmanagement – Radverkehr. Die bundesweite Expansion des Wettbewerbs ist in Vorbereitung. Der Wettbewerb Schulradeln geht ab 1. Mai 2019 wieder gemeinsam mit dem STADTRADELN an den Start. Weitere Informationen unter http://www.schulradeln.de

Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement Hessen hat Arbeit aufgenommen

Mitte 2018 hat das Fachzentrum Schulisches Mobilitätsmanagement in Hessen seine Arbeit aufgenommen. Ziel ist die Förderung einer eigenständigen und sicheren Mobilität von Kindern und Jugendlichen. Unter dem Motto Besser zur Schule können Schulen, Schulträger und Kommunen im Rahmen von sechs Angebotsbausteinen Maßnahmen und Projekte zum Schulischen Mobilitätsmanagement entwickeln, umsetzen und dauerhaft verankern. Das Angebot umfasst ein Beratungs- und Qualifizierungsprogramm, die Erarbeitung vonSchülerradroutennetzen, den Wettbewerb Schulradeln, Netzwerke Schule + Mobilität sowie eine Angebotsdatenbank. Konkret werden Schulmobilitätspläne entwickelt und umgesetzt, die ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für Schulstandorteund Kommunen umfassen. Aktuell erarbeiten über das Beratungsangebot des Fachzentrums rund 19 Schulen und 8 kreisfreie Städte und Landkreise in Hessen Schulische Mobilitätspläne. Das Fachzentrum wurde vom Land Hessen im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft Nahmobilität Hessen (AGNH) bei der ivm (IntegriertesVerkehrs- und Mobilitätsmanagement Region Frankfurt RheinMain) eingerichtet und wird bis 2021 mit rd. 2,0 Mio. Euro gefördert. Weitere Informationen unter http://www.besserzurschule.de

Start des Förderprogramms B²MM „Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement“ in Baden-Württemberg

Ab sofort unterstützt das Ministerium für Verkehr Unternehmen und Behörden in Baden-Württemberg beim betrieblichen und behördlichen Mobilitätsmanagement, systematisch und ganzheitlich. Das Förderprogramm „Betriebliches und Behördliches Mobilitätsmanagement“, kurz B²MM, richtet sich an Unternehmen sowie an Landes- und Kommunalbehörden und Zusammenschlüsse ohne Erwerbscharakter in Städten und Gemeinden, in denen der Grenzwert von 40 µg/m3 Stickoxid überschritten wird. Mit Maßnahmen des Mobilitätsmanagements sollen die verkehrsbedingten Belastungen durch Feinstaub,Stickoxide und CO2-Emissionen verringert werden. In Frage kommen vielfältige Maßnahmen der Verkehrsvermeidung und -verlagerung, die sich an den Bedürfnissen und Gegebenheiten des jeweiligen Standortes ausrichten, von Telearbeit, Video-und Teleconferencing, Job-Tickets, Mitfahrangeboten, Radverkehrsförderung übernachhaltiges Fuhrpark- und Parkraummanagement bis zu einem nachhaltigeren Geschäfts- oder Dienstreisemanagement. Mithilfe der Projektförderung des Verkehrsministeriumskönnen Ziele und Maßnahmen erarbeitet werden, mit denen Personen- und Straßengüterverkehr von und zu Betriebs- bzw. Behördenstandorten vermieden oder auf nachhaltigere Verkehrsträger verlagert wird. Hier bietet dasVerkehrsministerium bei Personalkosten, Untersuchungen/Gutachten und externer Beratung eine Förderung an. Darüber hinaus können auch investive Maßnahmen gefördert werden, die für die Umsetzung der Projekte notwendig sind. Link zur Pressemitteilung:
http://vm.baden-wuerttemberg.de/nc/de/ministerium/presse/pressemitteilung/pid/foerderprogramm-vom-jobticket-bis-zum-fuhrparkmanagement/
Weitere Informationen zum Förderprogramm finden Sie unter:
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/verkehrspolitik/nachhaltige-mobilitaet/mobilitaetsmanagement/foerderprogramm-betriebliches-und-behoerdliches-mobilitaetsmanagement/
Weitere Informationen zum Mobilitätsmanagement allgemein finden Sie unter:
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/verkehrspolitik/nachhaltige-mobilitaet/mobilitaetsmanagement/

Minister Wüst begrüßt neue Mitglieder im Zukunftsnetz Mobilität NRW

„Chefsache Mobilität“ lautete der Titel der Hauptverwaltungsbeamtenkonferenz, zu der das Zukunftsnetz Mobilität NRW mit dem Verkehrsministerium am 28. Januar 2019 eingeladen hatte. Rund 180 Oberbürgermeister, Bürgermeister, Landräte und Verkehrsexperten tauschten sich im Düsseldorfer Ständehaus über kommunale Mobilitätskonzepte aus und bekamen neue Impulse für ein regionales Mobilitätsmanagement. Minister Hendrik Wüst übergab 40 Urkunden an Kommunen, die sich neu dem Zukunftsnetz angeschlossen haben. Insgesamt sind nun 160 Kommunen dabei. „Ich freue mich, dass in 40 weiteren NRW-Kommunen heute Mobilität zur Chefsache wird“, sagte Wüst. „Die Menschen vor Ort wissen am besten, welche Mobilitätskonzepte greifen, damit die Menschen gut, sicher, effizient und bezahlbar vorankommen. Mit dem Zukunftsnetz bieten wir den Städten eine Plattform – um Wissen auszutauschen, Projekte zu vernetzen und das kommunale Mobilitätsmanagement voranzutreiben.“ Theo Jansen, Leiter der Geschäftsstelle des Zukunftsnetz Mobilität NRW und DEPOMM-Vorsitzender: „Zukunftsfähige Mobilitätskonzepte und -angebote zahlen sich für Kommunen aus. Die Verantwortlichen auf der kommunalen Ebene haben es in der Hand, die Weichen für die notwendigen Veränderungen im Planen und Handeln der Verwaltungen zu stellen. Es gilt, die unterschiedlichen Verkehrsmittel besser zu vernetzen und die Chancen der Digitalisierung zu nutzen.“
www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/infothek/aktuelles/minister-begruesst-40-neue-mitglieder

Neuer Lehrgang„Kommunales Mobilitätsmanagement“ in NRW

Im Frühjahr startet der nächste Lehrgang für Kommunales Mobilitätsmanagement des „Zukunftsnetz Mobilität NRW“. Das Angebot besteht aus drei mehrtägigen Modulen: Das erste Modul findet im April in Essen statt, das zweite im Mai in Köln und das dritte im Juni in Soest. Der Lehrgang richtet sich an kommunale Mitarbeiter, möglichst in leitender Funktion. Zwischen 2014 bis 2018 wurden in sechs Durchgängen des Lehrgangs insgesamt bereits 120 Verwaltungsmitarbeiter aus Nordrhein-Westfalen zu qualifizierten Mobilitätsmanagern ausgebildet. Ziel des Lehrgangs ist es, eine praxisorientierte und individuelle Handlungsstrategie für die jeweilige Kommune zu entwickeln. Unter fachlicher Begleitung von Experten und unter kollegialem Austausch erarbeiten die Teilnehmer, wie ein kommunales Mobilitätsmanagement konkret umgesetzt werden kann. Für den aktuellen Lehrgang sind alle Plätze ausgebucht. Ein weiterer Lehrgang ist in Planung, Anmeldungen und Anfragen per Mail bei sven.brueckner@vrsinfo.de.
Mehr Infos: www.zukunftsnetz-mobilitaet.nrw.de/LehrgangKOMM

Terminankündigung

Auftaktveranstaltung der Umsetzungsphase der Initiative „mobil gewinnt“.

Innovative Maßnahmen und aktuelle Herausforderungen des betrieblichen Mobilitätsmanagements
Die Auftaktveranstaltung der Initiative „mobil gewinnt“ bietet der interessierten Fachöffentlichkeit Einblicke in innovative Maßnahmender im Rahmen der Förderrichtlinie „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ des BMVI unterstützten Projekte aus ganz Deutschland.
Die Teilnehmenden sind eingeladen, zu aktuellen Herausforderungen und zum Beitrag des betrieblichen Mobilitätsmanagements zu einer nachhaltigen Mobilität zu diskutieren.

Termin und Ort: 20.03.2019 von 10:30 bis 13:00 Uhr(Registrierung ab 09:30 Uhr),
Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, Invalidenstraße 44, 10115 Berlin.

Bitte registrieren Sie sich rechtzeitig, da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht. Vorausblick auf das geplante Programm:

  • Eröffnung durch Herrn Staatssekretär Beermann,
  • Keynote zu Chancen des betrieblichen Mobilitätsmanagementsfür eine zukunftsfähige Mobilität,
  • Projektvorstellungen: Innovative Maßnahmen in der Praxis und mit Transferpotenzial,
  • Podiumsdiskussion zu aktuellen Fragen des betrieblichenMobilitätsmanagements,
  • Ausklang mit Imbiss und Gesprächen mit den Projekten.

Im Rahmen des „Aktionsprogramms Klimaschutz 2020“ der Bundesregierung ist die Förderung des betrieblichen Mobilitätsmanagements eine der geplanten Maßnahmen im Kapitel „Klimafreundliche Gestaltung desPersonenverkehrs“. Vor diesem Hintergrund haben das Bundesumwelt- und das Bundesverkehrsministerium im Jahr 2017 gemeinsam die Initiative „mobil gewinnt“gestartet (siehe www.mobil-gewinnt.de). In einer ersten, vom Bundesumweltministerium durchgeführten Phase wurden u. a. 26 Betriebe in einem Wettbewerb für eine Umsetzungsförderung ausgewählt. Mit der Förderrichtlinie „Betriebliches Mobilitätsmanagement“ des Bundesverkehrsministeriums vom 02.05.2018 werden nun in der zweiten Phase die im Wettbewerb ausgezeichneten Konzepte weiter begleitet und unterstützt (siehe www.mobil-gewinnt.de/Förderung).

Weitere Termine

Hessischer Nahmobilitätskongress am 10.04.2019 im HOLM, Frankfurt
www.nahmobil-hessen.de/kongress2019

Nationaler Radverkehrskongress am 13./14.05.2019 in Dresden
http://www.nationaler-radverkehrskongress.de/

ECOMM 2019 abgesagt (war ursprünglich für den Mai in Edinburgh geplant)
WALK21 – Internationaler Fußverkehrskongress 7.-11.10.2019 in Rotterdam https://www.walk21.com/rotterdam

DECOMM 2019 am 23. und 24.09.2019 in Bonn

Zurückliegende Termine

Öffentliche Fahrradvermietsysteme – kein Ende der Dynamik?!?

Tagung im November 2018 an der Hochschule RheinMain

Die hohe Teilnehmerzahl und der große Einzugsradius aus ganz Deutschland seien deutliche Zeichen für die weiterhin hohe Relevanz des Themas, freute sich Frieder Zappe von der Austauschgruppe Bike-Sharing. Interessierte aus Wissenschaft und Praxis waren zur Fachtagung „Öffentliche Fahrradvermietsysteme – kein Ende der Dynamik?!?“ an die Hochschule RheinMain gereist. Auch der Vizepräsident der Hochschule RheinMain, Prof. Dr. Bodo Igler, freute sich über das große Interesse und ermunterte insbesondere die anwesenden Studierenden: „Sprechen Sie mit den Expertinnen und Experten, schauen Sie gerne auch über den Tellerrand. Wir brauchen dringend Ihr Know-How und Ihr Engagement. Da setze ich auf Sie.“

Prof. Dr. Volker Blees vom Studiengang Mobilitätsmanagement schloss sich diesem Wunsch an. Er hoffe die Anwesenden könnten ein Stück beitragen zur Verkehrswende und zu mehr nachhaltiger Mobilität. Das will auch Marco Weigert von nextbike: „Die größte Herausforderung für uns sind die öffentlichen Flächen. Verkehrswandel in Städten bedeutet Umwandlung von Flächen.“Die Vorträge und Workshops der Fachtagung zeigten, dass Fahrradmobilität weiterhin ein spannendes Thema im Kontext der Verkehrswende ist. Neben den Anbietern verschiedener Lösungen sind auch die Kommunen und Aufgabenträger gefragt, steuernd und gestaltend mitzuwirken. So stellte Prof. Dr. Blees abschließend fest, dass „klare, gemeinsame Strategien der Städte und Gemeinden, der Region und des Landes“ gebraucht würden. „Mit Hilfe unseres Projekts IMPACT RheinMain werden wir daher die Erkenntnisse aus der Tagung weiter in die Region Frankfurt RheinMain tragen“ kündigte Prof. Dr. Blees an. (Quelle: Hochschulkommunikation, 26.11.2018 – gekürzt)